Detroit als touristischer Magnet
Update: Bunker Valentin
Im Bremer Ortsteil Rekum, an der Weser gelegen ist der Bunker Valentin, auch "Farge" genannt, zu finden. Das Bauwerk ist während des Zweiten Weltkriegs von 1943 bis 1945 unter Einsatz von Zwangsarbeitern errichtet worden. Bei diesem menschenunwürdigen Einsatz sind Tausende von Arbeitern ums Leben gekommen...
Hier geht es zum Artikel mit Fotogalerie.
Ausstellung "Verlassene Orte"
Prospekt der Veranstaltung
Website des Kultur Bahnhof Eller
Was noch fehlt: Urbex für Dummies
- Use of Google Earth, Google Maps and how to post pictures on „Forum’s“
- 10 tips to get more locations
- Travel guide for your „foreign trips“
- How to delete friends if the don’t share
- Incl. listing of hundreds famous locations.
Gruseliger Fund in verlassener Klinik
Dann sollte man lieber einmal kurz über die Grenze nach Belgien schauen. In der ehemaligen Veterinärschule in Brüssel sind hunderte von in Glasbehältern befindliche Tiere zu finden. Die Szene nennt diesen Ort liebevoll „Horrorlabs“. In der Tannenklinik stolpere ich über tausende Patientenakten mit Röntgenbildern. Ich kann mich bei der Infiltration von unzähligen Fabriken an Aktenschränken voller Personalakten erinnern.
5 Fotografen, 5 Kameras, 1 Ausstellung
Urban Exploration in Wien
Viele Grüße aus dubtown
Daniel
Villa mit Bunker zu verkaufen
Hierzu gibt es in der WAZ einen ausführlichen Artikel sowie ein Video.
Viel Erfolg bei der Besichtigung
Tod in der Sinteranlage
Lange hat es gedauert, aber jetzt stürzte ein 15-jähriges Mädchen in den Tod. Beim Balancieren über einen demontierten Verbindungssteg zwischen Gasreinigungsbehältern stürzte sie mehr als 20 Meter tief.Die vielen - teilweise sehr großen - Löcher im Boden erschwerten die sichere Begehung der Anlage. Ein Tritt daneben kann 10 Meter weiter unten sehr übel enden. Im hinteren Bereich der Anlage knackte der Betonboden unter mir sehr bedenklich, sodass hier ein sofortiger Rückzug erfolge - Sicherheit geht vor.
An dieser Stelle kann ich jeden nur warnen, die Gefahren eines verlassenen Industrieobjektes zu betreten. Sicherheit muss immer vorgehen. Im Zeitungsbericht über diesen tragischen Unfall stehen Details, die mich schockieren.
NSA-Abhörstation Teufelsberg
Diesen sehr interessanten Lost-Place habe ich bereits 2008 besucht. Einen recht interessanten Artikel gibt es aktuell auch auf Spiegel-Online. Zur Bildergalerie mit zahlreichen Informationen rund um das Thema gibt es hier.
Urban Decay aus den 70er Jahren
„Pictures Of New York Harbour From The 1970 When It Was A Dump“
Viel Spaß beim Betrachten
Euer Daniel
Alter Saalbau
Artikel: Marode und traditionsreich
Fotostrecke vom Saalbau.
Was ist denn nun ein Urban Explorer?
abc news: Urban Explorers seek out city views from undiscovered perspectives
MailOnline: The urban explorer photographer who risk death (and arrest)
Hässliche Häuser
Links zum Thema:
Interview in der Süddeutschen Zeitung
Website „Ugly Belgian Houses“
Formen, Farben und Muster
Überzeugt Euch selbst: Hier ist ein Bericht auf PetaPixel über seine Arbeit mit zahlreichen Fotos. Und hier ist die Website von Jared Lim. der sich auch „Wanderer“ nennt.
Grüße aus dubtown
Daniel
Wachdienst patroulliert
Wenn ich jedoch das lese muss ich kotzen:
„Die verschiedensten, zum Teil auch gewaltbereiten Gruppen seien dort vor Ort: Neo-Nazis, Punks, Graffiti-Sprayer, Drogen-Abhängige, Kabel-Klauer und die so genannten „Urban-Explorer“. Die Letztgenannten suchen leer stehende Fabrikhallen oder Verwaltungsgebäude auf, sie lieben den Nervenkitzel, wollen aber laut eigenen Darstellungen nichts zerstören oder wegnehmen. Das hat Markus Besken anders beobachtet: „Wenn die irgendwo rein wollen, brechen die auch Türen und Fenster auf.“ Eine ganze Gruppe solcher Urban-Explorer habe er in Dortmund aufgegriffen und die hätten ihm von Beringhausen erzählt.“
Gleichzeitig schreiben „Urbexer“ in Facebook-Gruppen zu diesem Artikel: „Was interessiert mich der Dicke?“
Liebe Urbex-Gemeinde: Bitte distanziert Euch von gewaltbereiten Gruppen! Ich habe kein Verständnis für Explorer, die Türen und Fenster aufbrechen, um an ihre Fotos zu kommen. Und es kotzt mich an, wenn ich alleine durch meine Tätigkeit mit in diesen Topf geworfen werde.
Viele Grüße aus dubtown
Euer Daniel
Herzlichen Glückwunsch Internet
Online bedeutete damals, dass man sich mit einem Modem in eine Mailbox einwählte. Das war damals „Double Density“ in Heide. Über die BTX-Software gab es ein recht teures Gate in das Internet. Und dann spielte das Newsnet mit seinen tausenden Themen eine größere Rolle. Hatte man einen PC, war man mit T-Online oder AOL unterwegs. Können Sie sich noch an den Netscape-Browser erinnern?
Was heute als selbstverständlich ist, stand damals auf Kinderfüßen und hat unsere Welt entscheidend verändert. Herzlichen Glückwunsch Internet.
Die Geschichte des WWW bei Wikipedia.
Dokumentation des WWW des CERN.
Die erste offizielle Webseite.
UE Magazine
Die aktuelle Ausgabe befasst sich u.A. mit einem verlassen Bunker, den Parisern Katakomben und vielem mehr. Hier geht es zum UE-Magazine.
Ein Statement zur Datensicherung
Die interne Festplatte meines iMacs war durch die große Musik-Mediathek und den zahlreichen Fotos rappelvoll. Diese Daten werden regelmäßig durch die Time Machine gesichert, sie sind also doppelt vorhanden. Ich hatte geplant, eine externe Festplatte zu kaufen, auf der ich die Bilder auslagere. Dabei war ich jedoch zu geizig und habe anstatt eines Raid 1-Verbundes eine einfache Festplatte gekauft. Und genau diese Platte ist mir vorige Woche vom Schreibtisch gefallen. Weil die Festplatte dabei nicht in Betrieb war, dachte ich mir nichts schlimmes, aber sie machte beim Starten merkwürdige Geräusche und wurde nicht mehr gemountet. Es ist unglaublich: Alle Daten sind verloren!
Nach Recherchen im Netz bin ich auf die Firma Data-Recovery in Berlin gestoßen. Mir war klar, dass die Reparatur und Wiederherstellung der Daten teuer werden wird. Aber der Preis für den Verlust aller DUBTOWN-Bilder ist ungleich höher. Heute erhielt ich die Nachricht, dass die Daten aufgrund der Schwere der Beschädigungen nicht mehr wieder hergestellt werden können. Ein Schock! Ich besitze eine Auswahl von Bildern also nur in geringer Auflösung im Web.
Einmal mehr der Beweis, dass wir in unserer mittlerweile digitalen Welt sehr gut darauf achten müssen, wie wir die zahlreichen Daten sichern. Ich werde alle lokalen Daten weiterhin mit der Time Machine sichern. Als externes Laufwerk werde ich mir einen Raid 1-Verbund anschaffen, der die Daten auf einem zweiten Laufwerk doppelt. Eine solche Panne wird mir nicht noch einmal passieren.
Zeitungsbericht über "Geistersiedlungen"
Wie auch immer, hier wird tatsächlich über eine leerstehende Wohnsiedlung im Gladbecker Norden berichtet. Die ehemalige Bergarbeitersiedlung Schlägel & Eisen oder auch Zweckel sind solche Beispiele. Zum Zeitungsbericht mit Videobeitrag geht es hier.
Update: Gießerei Pose-Marre
Urban Explorer vor Gericht
Aktuell wurde einer Gruppe von 5 Freunden in Dortmund der Prozess gemacht. Sie betraten im Sommer 2009 das stillgelegte Marienhospital und wurden vom örtlichen Sicherheitsdienst aufgegriffen. Die Staatsanwaltschaft warf der Clique Hausfriedensbruch vor. Näheres zum Thema beschreibt die WAZ in ihrem Zeitungsbericht.
Einmal mehr muss ich mir ernsthafte Gedanken machen, wie lange ich dieses Hobby noch aufrecht erhalten kann. Die eMail eines Kollegen spricht genau das aus, was uns „alte Garde“ von Urban Explorern beschäftigt:
„…ich war letzten Samstag da und hätte fast einen Anfall bekommen. Da schlichen schon andere Agenten herum. Heute hält sich jeder dritte für ein „Urbexer“ und vermüllt mit Baggerseegeknipse das Netz. Die benehmen sich wie die Schweine: Reissen private Post der ehemaligen Bewohner auf und sprechen ausgerechnet mich an: „Sach ma das war ne Schlampe - die Kerle im Kurpark blablabla…“ Der nächste Spinner fotografiert Akten und will die in Facebook setzen. Ich bin so etwas nicht gewohnt - diese in Scharen auftretenden, ungebildeten und schamlosen Idioten machen mich wahnsinnig. Es kann doch nicht sein, dass das Privatleben der Menschen die einmal dieses Haus bewohnt haben, dermassen niveaulos ausgeschlachtet wird.Ich piss auf die Urbex-Szene. Vor 2 Jahren war man noch überall allein und hatte Ruhe und Frieden - und jetzt? Bei mir gibt es nur noch nichts sagende Objektbeschreibungen ohne Stadtangabe. Ich gebe nichts mehr weiter, Anfragen gibt es zuhauf per eMail…“
Es geht im wesentlichem um die Frage: Was passiert mit einer Untergrundbewegung, wenn diese populär und somit ein Massenphänomen wird?
Ausstellung Hotel Eden
Die Ausstellungsdauer dauert vom 07. Februar bis 07. Juni 2013, montags-freitags 7:30 - 15.30 Uhr.
Die Fotografien sind im Landgericht Bochum zu sehen:
Landgericht Bochum
Viktoriastrasse 14
44787 Bochum
Links zum Thema:
Bildergalerie auf DUBTOWN
Website des Fotografen Thomas Bocian
Pressemitteilung
Video-Empfehlungen
Auf der Videoplattform Vimeo hat die Gruppe eine Vielzahl von Videos veröffentlich. „Crack The Surface“ ist hautnah dabei, interviewt die Explorer und gibt einen Einblick in die Szene in UK und USA.
Crack The Surface - Episode I (18 min.)
Crack The Surface - Episode II (21 min.)
Steve Duncan, der Betreiber der Website Undercity.org, hat ebenfalls ein dynamisches Profil, was von Brücken bis die die Tiefe von Tunnel reicht. Der Videofilmer Andrew Wonder hat ihn bei einem seiner Explorations in den Untergrund von New York begleitet. Herausgekommen ist ein richtig spannendes Video:
Undercity (28 min.)
Zeche Beringen
Die Tagesanlagen von Beringen sind fast vollständig erhalten geblieben, nur weniges wurde abgerissen. Nach Einschätzung von Fachleuten gilt die Zeche Beringen heute als die größte zusammenhängende Bergwerksanlage, die komplett unter Denkmalschutz gestellt wurde.
Hier geht es zu Fotogalerie.
Viele Grüße aus dubtown
Euer Daniel